Besuchsbericht Alpengasthof Matreier Tauernhaus // Matrei in Osttirol 08.09.2024

vom 08.09.2024


Das Miteinander und die enge Verbundenheit zur Natur sind die Eckpfeiler für den Erfolg dieses Wirtshausteams ……
 
Eine Region lernt man erst so richtig kennen, wenn man die Traditionen, die Auszüge aus der Geschichte, die Menschen, die Produkte und die daraus entstehenden Gerichte kennenlernt. Hier im Matreier Tauernhaus ist dazu eine gute Gelegenheit. Denn hier in der Samerstube erhält man sogleich schon einmal eine eindrucksvolle Dokumentation dieses geschichtsträchtigen Hauses. Der Blick in die Samerstube lohnt sich allemal.
Von Frau Brugger, der Seniorwirtin, und dem jungen Wirt Jakob werde ich herzlich begrüßt. Es ist Sonntagnachmittag, ein Wetterumschwung ist im Anmarsch, deshalb sind die Wanderer zurück von ihren Bergtouren und sitzen bereits in den gemütlichen Wirtshausstuben. Diese Wirtshausstuben sind ein besonderer Ort für Begegnungen und die großen Tische bieten sich bestens dafür an. Das Angebot ist sehr traditionell. Das Wirtshausteam weiß genau, was ihre Gäste gerne essen und trinken.
Mich spricht heute der „TOPFENSTRUDEL mit VANILLESAUCE“ an. „Den Topfen liefert ein Almbauer aus dem Tauerntal“, erzählt Jakob. Dazu gibt es einen Milchkaffee. Es schmeckt ausgezeichnet. Jakob nimmt sich Zeit für einen fachlichen Austausch. Er ist ein junger, dynamischer Wirt. Seine Eltern haben ihm das richtige Werkzeug in die Wiege gelegt.  Ich erfahre auch, dass heute der Almkirchtag ist, zu Ehren der HL. MARIA. Dazu bietet das Team vom Tauernhaus auch ein ganz traditionelles Osttiroler Kirchtagsessen an, den „SCHÖPSENBRATEN“. Das ist ein geschmortes Schaffleisch mit Gemüse und verschiedenen Beilagen. Das Tauernhaus feiert auch jedes Jahr seinen eigenen Kirchtag. Die kleine Kirche gleich neben dem Wirtshaus ist dem HL. BARTHOLOMÄUS geweiht.
Das Patrozinium ist am 24. August. „Das wird hier ordentlich gefeiert“, meint Jakob. Kurz besuche ich noch Ingo, den Küchenchef und sein Team. Ingo ist schon viele Jahre hier und er erzählt uns, dass in dieser Saison die „KASSPATZLEN“ und die Osttiroler „SCHLIPFKRAPFEN“ sehr begehrt waren.

Hier arbeiten ganz fleißige Menschen, deshalb kann ich mit großer Freude und einem ganz herzlichen „Vergelt’s Gott“ das Qualitätssiegel der Tiroler Wirtshauskultur für das
 
 
Jahr 2024 überreichen. Allen wünsche ich beste Gesundheit, Freude und Erfolg für die wertvollen Aufgaben.
 
 
Matrei, am 08. September 2024

i.A. Maria Groder
 
 

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