Besuchsbericht Hotel Zur Post // Alpbach

vom 21.02.2017

Es ist später Nachmittag, als ich in Alpbach im Hotel zur Post eintreffe. Leider regnet es schon den ganzen Tag. Das tut dem Schnee gar nicht gut. Wie ich später höre, hat es sogar bis in die höheren Lagen geregnet. Doch beim Betreten der Post sind diese Gedanken schon verflogen, denn die gute Seele des Hauses, Frau Marion Kröll, empfängt mich herzlich. Frau Kröll begleitet mich zu einem freien Tisch. Da ich auch im Auftrag der Agrar Markt Austria vor Ort bin, haben wir auch Zeit uns über diverse Abläufe in der Küche zu unterhalten. Der Gang durch die Lagerräume zeigt, dass auf Ordnung und Sauberkeit penibel Wert gelegt wird. Auch der regionale Einkauf hat einen hohen Stellenwert.
Nach getaner Arbeit, darf ich mich den kulinarischen Genüssen hingeben. Ein freundlicher Kellner begrüßt mich und reicht mir die Speisenkarte. Die Karte ist strukturiert und übersichtlich aufgebaut. Es sind auch einige Tiroler Schmankerln aufgeführt. Ich entscheide mich heute für eine Kürbissuppe mit Ingwer und Kürbiskernöl-Stangerl. Als Hauptgang wähle ich ein Wiener Schnitzel vom Kalb mit Kartoffelsalat.
Die Suppe ist in einem schönen weißen tiefen Teller angerichtet, schön sämig mit Hokaido- und Muskat-Kürbis. Begleitet wird sie von einem hausgemachtem Blätterteig-Kernöl-Stangerl und einer Sahnehaube. Der Küchenchef hat auch an die Einlage gedacht. Fein würfelig geschnittener Kürbis verleiht der Suppe noch mehr Kraft. Die Suppe ist gut im Geschmack, der Ingwer dezent im Hintergrund, sie könnte nur etwas heißer sein. Ansonsten kann ich nichts aussetzen. Ein gelungener Einstieg.
In der Zwischenzeit gehe ich zu den WC-Anlagen, die ja bekanntlich die Visitenkarte eines Hauses darstellen. Diese sind Blitz-Sauber und riechen angenehm. Das ist bei diesem Wetter nicht selbstverständlich und unterstreicht die Bemühungen der Mitarbeiter das Haus ordentlich zu präsentieren. Doch nun weiter mit dem kulinarischen Teil.
Das Wiener Schnitzel ist mit dem Kartoffelsalat auf einem ovalen Teller angerichtet. Zwei Schnitzel wurden fachgerecht in der Pfanne zubereitet, waren butterweich, exzellent im Geschmack und die Panade hatte einen feinen Buttergeschmack. Der hausgemachte Kartoffelsalat war ordentlich abgeschmeckt und verdient das Prädikat „sehr gut“. Natürlich dürfen die Zitronenspalte und Preiselbeeren nicht fehlen. Unterm Strich hat dieser Klassiker die Bestnote verdient.
Frau Kröll gesellt sich wieder zu mir und wir plaudern noch ein wenig über dieses und jenes. Frau Kröll ist eine engagierte, charmante und strukturiert agierende Gastronomin. Leider habe ich heute den Herrn des Hauses, Herrn Johann Hausberger, nicht angetroffen. Darum überreiche ich gerne Frau Marion Kröll das Qualitätssiegel für das Jahr 2017 und freue mich schon auf den nächsten Besuch.
Das Hotel zur Post ist ein toller Vertreter der Tiroler Wirtshauskultur und ich kann das Haus nur wärmstens empfehlen.


Dienstag, 21.02.2017

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