Besuchsbericht Gasthof Dorfwirt // Reith i. A.

vom 15.01.2019

Eine tiefwinterliche, traumhaft schöne Landschaft zeigte sich heute nach tagelangen intensiven Schneefällen durch das Tiroler Land. Zum ersten Mal fuhren wir, Herr Pichler Berater der Tiroler Wirtshauskultur vom Tiroler Oberland und ich, in das heute so von tiefverschneiten Bergen und Hügeln idyllisch eingebettete Dörfchen Reith im Alpachtal. Durch die wunderschöne Gebäudelandschaft und an der Kirche vorbei führte uns der Weg zum Dorfwirt.
Es war kurz nach Mittag als wir dort eintrafen. Herzlich wurden wir von der netten Servicedame Johanna begrüßt. Der Mittagstisch war fast zu Ende und so waren nur noch wenige Tische im Restaurant besetzt. Wir nahmen in einer gemütlichen Sitzecke am Fenster Platz. Gleich fiel mir die dezente Winterdekoration auf, welche diesen Raum und auch die Tische ziert.
Kulinarisches: Johanna reichte uns, die sehr informative Speisekarte. Ein auffallend nett und witzig gestaltetes Beiblatt in der Karte zeigte, dass beim Dorfwirt immer was los ist, und Abwechslung die Wochentage prägt. So ist Montag & Dienstag Schnitzeltag, Mittwoch und Donnerstag Ladys Day, Freitag SchmokieRipperl Tag, Samstag Steak, Steak, Steak, und Sonntag Herzal Abend (Dinner for 2). Für alle Genüsse war etwas dabei. Viele traditionelle Gerichte und auch das Thema Burger war zu finden, die Wahl fiel wirklich nicht leicht.
Johann, mein Begleiter, der renommierte Spitzenkoch, entschied sich für das Blutwurstgröstl mit Spiegelei und Sauerkraut. Ich wählte die Käsespätzle mit dem Graukäse aus der heimischen „Heumilch Käserei“ und Röstzwiebel, dazu einen grünen Salat.
Kurze Zeit darauf wurden unsere gewählten Speisen fachgerecht und liebevoll für beide in einem Pfandl von Johanna serviert. Johann zeigte sich angetan von seinem Gericht der hausgemachten Käsespätzle mit den frisch gerösteten Zwiebeln, sehr lobenswert. Der grüne Salat war mit frischen und knackigen Paprika, Radieschen, Kresse und - ganz interessant mit Wasabi-Keimlingen garniert und versehen mit einem fein würzigen Dressing – einfach empfehlenswert.
Herr Reschenhofer nahm sich viel Zeit für ein fachliches Gespräch, das freute uns sehr. Voller Stolz zeigte er uns noch die traditionelle Dorfwirts Stube mit der Hausbar, welche sehr interessant und wiederum mit auffallend schöner Winter-Dekoration gestaltet war. Nicht zu übersehen waren im Zentrum des Raumes zwei Nagelstöcke, wo auch am 12. Jänner die „NOGL WM“ stattfand. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie aus den Erzählungen und Berichten hier beim Dorfwirt alle Generationen sowohl die „Alteingesessenen als auch „junge Generationen“ gesellig zusammen finden.
Aktiv und kreativ sei Familie Reschenhofer auch am Dorfleben beteiligt, das erzählte uns Herr Reschenhofer auch mit Begeisterung. Tiroler Wirtshauskultur mit Leidenschaft, so lernten wir heute die Wirtsleute kennen. Familie Reschenhofer ist die Frische und Herkunft der Produkte sehr wichtig, auf die gute Qualität, deshalb bezieht der Dorfwirt seine Vielfalt bevorzugt aus heimischen und umliegenden kulinarischen Regionen.
Wir bedanken uns für die Gastfreundschaft und die herzliche Aufnahme. Sehr neugierig bin ich schon auf meinen nächsten Besuch, es wird Sommer sein, denn mein Augenmerk wird dann auch auf den Garten des Hauses gehen nach „Hildegard von Bingen“.
Mit großer Freude überreichte ich den allerersten Qualitätssiegel für das Jahr 2019 an Herrn Reschenhofer. Wir wünschen der Familie weiterhin viel Freude und Erfolg mit ihrer Aufgabe als Tiroler Wirtsleute.
Dienstag, 15.Jänner 2019 Maria Groder




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