Besuchsbericht Gasthof Dorfwirt // Reith i. Al.

vom 12.02.2018

Es schneite wieder einmal in Tirol. Die Gastronomie wird es freuen, den Gästen sowieso. Heute führt mich mein Weg in das verschlafene Örtchen Reith im Alpbachtal zum Dorfwirt der Familie Reschenhofer.. Ich bin schon am späten Vormittag vor Ort, da der Mittagstisch gut besucht ist. Johann Reschenhofer ist ein innovativer Gastronom. Er hat es verstanden, sowohl die „ Alteingesessenen“ als auch die „Junge Generation“ in den Dorfwirt zu bringen. Die Speisenkarte birgt für alle Genüsse etwas. Er hat auch das Thema Burger mit traditionellen Zutaten einfließen lassen.
Ich freue mich, wieder hier sein zu dürfen. Ich nehme an der Bar Platz. Hier kann ich alles gut überblicken und vielleicht mit der Familie ein paar Worte wechseln. Einige Stammgäste sitzen hier und spielen Karten. Auch zwei Nagel-Stöcke stehen in der Gaststube. Eine freundliche Kellnerin reicht mir die Speisenkarte. Diese ist sehr informativ und mit allerlei Hausmannskost gespickt. Auch einige Informationen über Aktivitäten (jeden Samstag Ripperl, jeden Sonntag Schweinebraten etc.) erfreuen den Gast. Der regionale Einkauf, insbesondere das Fleisch von umliegenden Bauern, ist Johann Reschenhofer ein besonderes Anliegen. Die Rinder werden groß teils im Ganzen gekauft und verarbeitet.
So bestelle ich heute eine Leberknödel-Suppe und einen geschmorten Zwiebelrostbraten. Nun gesellt sich die Chefin und der Chef des Hauses zu mir. Die Begrüßung mit Johanna und Johann Reschenhofer ist herzlich. Wir sprechen über die täglichen Herausforderungen in der Gastronomie. Auch über fachliche Belange sprechen wir ein wenig. Doch nun müssen die Wirtsleute den Ansturm der Gäste mit deren Mitarbeitern bewältigen. Auch meine Suppe wird bereits in einer Suppentasse aus Steinzeug serviert.
Der Knödel ist flaumig und sehr gut abgeschmeckt. Knoblauch und Majoran schmeckt man gut heraus, die Rindssuppe verdient diesen Namen. Sie ist kräftig und schmeckt nach Knochen, Fleisch und Gemüse. Das war doch ein guter Einstieg. Der geschmorte Zwiebelrostbraten, dieser wird laut Karte 18 Stunden geschmort, war butterweich und hatte dennoch noch etwas Biss. Begleitet war er mit einer kräftigen und wohlschmeckenden Zwiebelsauce. Speckbohnen-Röllchen und Röstkartoffeln, die mit frischem Rosmarin gewürzt waren, vervollständigten das Gericht. Geschmacklich war es auf dem Punkt. Die Bohnen hatten noch etwas Biss und die Kartoffeln waren gut gebraten.
Ein Espresso war der Abschluss eines sehr guten Mittag-Essen. Ich kann auch berichten, dass das Lokal aufgeräumt, sauber und dezent der Jahreszeit entsprechend dekoriert war. Auch die WC- Anlagen, die Visitenkarte des Hauses, waren Blitz-Sauber und rochen angenehm.
Johanna und Johann Reschenhofer sind engagierte und strukturiert arbeitende Wirtsleute. Das bestätigen die zahlreichen Stammgäste und die harte Arbeit der letzten Jahre. Auch der regionale Einkauf und die modern gestaltete Speisenkarte hatten mir sehr gut gefallen.
Ich bedankte mich für die Gastfreundschaft und die herzliche Aufnahme und freue mich schon auf meinen nächsten Besuch. Gerne habe ich das Qualitätssiegel für das Jahr 2018 überreicht. Der Gasthof Dorfwirt ist ein bestens eingeführtes Tiroler Wirtshaus, ein würdiger und moderner Vertreter der Tiroler Wirtshauskultur.


Montag, 12.Februar 2018

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