Besuchsbericht Gasthof Dorfwirt // Reith i. A.

vom 02.03.2017

Heute führt mich mein Weg in das verschlafene Örtchen Reith im Alpbachtal zum Dorfwirt. Die Familie Reschenhofer führt bereits sechs Jahre den Gasthof. Ich bin schon am frühen Vormittag vor Ort, da ich auch im Auftrag der Agrar Markt Service Österreich hier bin. Die Begrüßung mit Johanna Reschenhofer ist herzlich und wir widmen uns vorab dem bürokratischen Teil. Die Lagerräume und Küche sind so wie ich es erwartet hatte. Alles ordentlich, aufgeräumt und strukturiert.
Anhand der Rechnungen kann ich auch feststellen, dass der regionale Einkauf ein Anliegen ist. Ich nehme heute im Raucherbereich Platz, denn hier sind am Vormittag die Stammgäste beim Karten spielen und diskutieren. Das Lokal ist aufgeräumt, sauber und dezent der Jahreszeit entsprechend dekoriert. Auch die WC- Anlagen, die Visitenkarte des Hauses, sind Blitz-Sauber und riechen angenehm. Mittlerweile ist es fünf vor zwölf. Das Lokal ist leer. Ich denke mir, dass muss die sogenannte Ruhe vor dem Sturm sein. Und so ist es auch, denn um fünf nach zwölf ist das gesamte Lokal voll. Sowohl der Raucher als auch der Nichtraucher Bereich sind bis auf den letzten Platz besetzt. Arbeiter und Büroangestellte genießen augenscheinlich die ausgezeichnete Küche von Johann Reschenhofer.
Nun darf ich auch die Köstlichkeiten der Küche genießen. Eine nette Bedienung reicht mir die Speisenkarte. Diese ist strukturiert eingeteilt und es sind auch einige Tiroler Schmankerln zu finden. Ich entscheide mich heute für eine Pressknödelsuppe und als Hauptgang ein Tiroler Cordon Bleu vom Schwein mit Kartoffelsalat. Nun wird auch schon nach einer kurzen Wartezeit die Suppe in einem tiefen Teller serviert. Zwei Pressknödel schwimmen in einer Rindssuppe mit geschnittenen roten Zwiebeln und viel Schnittlauch. Geschmacklich war die Suppe eine Sensation. Sehr kräftig, das gekochte Rindfleisch und Knochen konnte man riechen und schmecken. So muss eine Rindssuppe schmecken. Die Pressknödel waren luftig, mit gekochten Kartoffeln und Graukäse verfeinert. Die roten Zwiebeln und der Schnittlauch runden den Suppenklassiker ab. Ein sehr gelungener Einstieg.
Das Tiroler Cordon Bleu ist mit viel Tiroler Speck und Bergkäse aus der Heumilch-Käserei-Alpbach gefüllt. Der Kartoffelsalat ist in einer Glasschüssel mit Radieschen, roten Zwiebeln und etwas Kürbiskernöl angerichtet. Das gefällt mir gut, denn dadurch wird die Panade nicht von der Marinade getränkt. Geschmacklich war das Cordon Bleu auf dem Punkt. Der rauchige Speck mit dem kräftigen Bergkäse harmoniert bestens mit dem Klassiker. In der Pfanne mit Butterschmalz heraus gebacken rundet dies den sehr guten Geschmack ab.
Nun gesellt sich nach dem Mittagsstress Herr Johann Reschenhofer zu mir an den Tisch. Die Begrüßung ist freundlich und wird von einem festen Händedruck begleitet. Auch Johanna nimmt bei uns Platz. Das Gespräch war sehr angenehm und konstruktiv. Johanna und Johann sind engagierte und strukturiert arbeitende Wirtsleute. Das bestätigen die zahlreichen Stammgäste und die harte Arbeit der letzten Jahre.
Ich bedanke mich für die Gastfreundschaft und die herzliche Aufnahme und freue mich schon auf meinen nächsten Besuch. Gerne habe ich das Qualitätssiegel für das Jahr 2017 überreicht. Der Gasthof Dorfwirt ist ein bestens eingeführtes Tiroler Wirtshaus und ich kann das Haus nur wärmstens empfehlen.

Donnerstag, 02.03.2017

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