Besuchsbericht Berggasthaus Grander Schupf // St. Johann i. T.

vom 11.10.2020

Innovative und nette Wirtsleute mit besonders viel Herzblut ...
Sonntag ist, die Nebel hängen heute tief, das ergibt eine mystische Herbststimmung auf der Fahrt zur Grander Schupf und ein malerisches Bild bei der Ankunft. Im Kontrast des Nebels, idyllisch eingebettet in der Waldlichtung, dem satten Grün der Wiesen, steht dieses schmucke Berggasthaus „DIE SCHUPF“ - so nennen die Einheimischen dieses Wirtshaus. Für Familien mit Kindern ist hier bestens gesorgt. Aber unabhängig von der Wetterlage gibt es hier gewiss ein feines Platzerl für Genießer, so wie heute in den urgemütlichen Wirtshausstuben am Kaminfeuer. Hier stehen alle Zeichen auf Region und Tradition. Rosmarie ist heute meine Begleiterin, das freut mich sehr, denn sie geht gern in die Schupf. Wir werden ganz herzlich von Annelies, der jungen Wirtin im feschen Alpen-Style mit Hut, begrüßt.
Die Speisekarte ist heuer foliert, das Angebot wirklich beachtlich, die Tageskarte „GROD FI HEIT“ auf einem originellen Klemmbrett, stehend am Tisch mit ganz besonderen Feinheiten. Auf Empfehlung von Annelies nehmen wir daraus vorab erst einmal den „MIRTIOLLO SPRITZ“ stilvoll und dekorativ serviert, ist dieser Aperitif wunderbar. Die „KÜRBISCREMSUPPE“ will ich probieren, sie wird hier im Glas serviert. Süßlich ist sie gehalten und mit der herzhaften Einlage - einer Speckdattel, schmeckt diese Suppe sensationell. Rosmarie bestellt den „FITNESS SALAT“. Diese Salatplatte punktet in allen Richtungen mit fein marinierten Salaten und einer Variation an Waldfrüchten: wie Moosbeeren und Himbeeren, Sprossenkeimlingen , zart gegrillte Putenstreifen und hauchdünne Scheiben vom Parmesan, dazu ein geröstetes Knoblauchbaguette. Rosmarie zeigt sich überaus erfreut über die Vielfalt ihrer Bestellung.
Das „CARPACCHIO VOM RIND“ wähle ich zum Hauptgang. Hier zeigt das Küchenteam unter der Leitung von Stefan, dem jungen Wirt, wiederum seine Kreativität. Die Produktqualität der hauchdünnen Scheiben vom Rind, obenauf die gebratenen Garnelen schmeckt einfach wunderbar . Mit einem Fruchtchutney, Petersilienstreußerl und Ruccola, hauchdünnen Parmesanstreifen und Trüffelbalsamico wird dieses regionale Gericht abgerundet - einfach ein Gedicht. Zwischendrin, so ist es hier Brauch, kommen immer wieder einmal die Seniorwirtsleute vorbei und erkundigen sich nach dem Wohl ihrer Besucher. Das denke ich, ist auch ein beachtlicher Teil des Erfolges der Grander Schupf. Frau Reiter, die Seniorchefin, erzählt uns von einer ganz
speziellen süßen Hauskreation, welche sie gemeinsam mit Stefan entwickelt hat. Ein Traum sind die „APFEL-MOHNKNÖDEL im TOPFENTEIG“. Gewälzt in Zuckerbrösel auf einer fruchtigen Sauce, Beerenragout und dazu noch eine Kugel Vanilleeis – das gesamte Dessert ist eine wirklich feine, süße Verführung und zergeht förmlich auf der Zunge. Wir erfahren einen kleinen Teil dieser Kreation, der Rest bleibt das Geheimnis des Hauses – Gratulation.
Innovation und Durchhalten ist in diesen Zeiten jetzt ganz wichtig. Durch den guten familiären Zusammenhalt schafft Familie Reiter diese Herausforderungen. Es ist eine ganz herzliche Wirtsfamilie und deshalb darf ich mit wirklich großer Freude das Qualitätssiegel der Tiroler Wirtshauskultur überreichen und sage ein herzliches „Vergelt’s Gott“ für die ausgezeichnete Bewirtung.
Bleibt’s gesund liebe Wirtsleute und das gesamte Team, weiterhin viel Freude und Erfolg für eure wertvollen Aufgaben.
St.Johann am 11. Oktober 2020 Maria Groder

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