Besuchsbericht Gasthof Gröbenhof // Fulpmes

vom 23.10.2020

Mein Freund Ralf und ich wollten ursprünglich in das südliche Wipptal reisen, zur Enzianhütte in Zirog. Auch hier ist die Wirtin weit über die Grenzen für ehrliche Gastfreundschaft und bodenständiges Essen bekannt. Jedoch wurde nach dem Wochenende hier die Sommersaison beendet, wobei ich das sehr wohl verstehe, denn von der Sonne oder vom Herbst war heute nicht viel zu sehen. Schnee und kalter Wind waren die Begleiter des kurzen Spaziergangs auf der Höhe. Schon fast fluchtartig verließen wir den Ort und fuhren nach Fulpmes zu meinem Geheimtipp. Der Gröbenhof der Familie Schüller ist ein nicht so uriges rustikales, sondern eher ein hoameliges elegantes Gasthaus, mit getäfelten Bauernstuben aber eben etwas neuzeitlicher und vornehmer.
Feine warme Stoffe der Polsterung und der Vorhänge sowie die edle Tischkultur mit Leinen ergeben ein gemütliches Tiroler Ambiente. Hier war es schön warm und sonnig, dass Leute noch im Gastgarten saßen. Wir nahmen in der Jägerstube Platz und konnten von hier aus die renovierte und bis an die Holzdecke getäfelte Bauernstube mit dem großen alten Kachelofen sehen. Mein Freund Ralf war von der tollen Lage, den sauberen und mit viel Liebe zum Detail dekorierten Stuben sowie der ehrlichen und familiären Gastfreundschaft begeistert.
Ich kenne Burgi ja schon länger und sie ist ein Vollprofi in ihrem Bereich, dem Service. Sie bedient alle mit Herzblut und Leidenschaft. Die Küche mit Lisi und Roland hatte heute mit der „Es ist wieder Ganslzeit“ Speisekarte begonnen. Hier gab es eine beträchtliche Auswahl zwischen klarer Ganslsuppe mit Leberserviettenknödel, geräucherter Gänsebrust und knusprigen Gänsetascherln, hausgemachte Gansl-Schlutzkrapfen oder ein klassisches gebratenes Gansl.
Wir erbaten uns die Suppe, die Schlutzkrapfen und den Klassiker. Wir waren uns sofort einer Meinung, dass das erstens die kreativste Ganslkarte, zweitens an Qualität und Frische nicht zu übertreffen und drittens der Geschmack aus allen Zutaten auf den Punkt genau perfektioniert war. Sei es die knusprige Gans, das herrliche Rotkraut, der flaumige Kartoffelknödel, die leicht karamellisierten Kastanien, die sämige feine Soße, oder die frischen cremigen Schwarzwurzeln mit den mit Gansl gefüllten Roggenschlutzer.
Alles in allem war das für uns schon ein richtiger Festtagsschmaus. Ein Besuch lohnt sich!!
Johann Pichler

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