Besuchsbericht Landgasthof Schwannerwirt // Weerberg

vom 02.01.1970

Ich treffe im Gasthof Schwannerwirt in Weerberg ein und gehe in die Küche. Dort begrüße ich die Küchenchefin Claudia Schmidhofer. Wir fachsimpeln ein wenig sprechen über die üblichen Herausforderungen in der Küche.
Danach gehe ich zur Hausherrin, Frau Theresia Streiter. Die Begrüßung ist herzlich. Ich habe einige Werbeartikel mitgebracht und zeige diese Frau Streiter. Wir sprechen über die einzelnen Artikel und anschließend begebe ich mich in das Restaurant. Mein Tisch ist schon vorbereitet und die äußerst nette Bedienung, Frau Lisa Ströhle begleitet mich zum Tisch. Auf die Frage meines Getränkewunsches bestelle ich ein Glas Rotwein.
Die Speisekarte wird mir gereicht und Lisa empfiehlt mir heute eine Rinderroulade mit Wurzelgemüse und Selleriepüree. Ich schlage die erste Seite auf und schaue mir die Empfehlungen an. Meine Entscheidung zum Einstieg fällt auf die Rindssuppe mit Pressknödel. Diese werden hier mit Grau- und Bergkäse zubereitet. Als Hauptgang wähle ich die Tagesempfehlung, jedoch mit Paunzen als Beilage. Diese alte und typisch Tiroler Spezialität sieht man selten auf einer Speisekarte.
Nach kurzer Wartezeit serviert Lisa die Suppe. Optisch ist diese eine Augenweide. Eine herrlich klare Rindssuppe und ein perfekt geformter Pressknödel. Der Knödel ist luftig und geschmackvoll. Die Rindssuppe könnte mehr nach gekochtem Rindfleisch schmecken. Aber handwerklich ein gut gemachter Tiroler Klassiker.
Ich freue mich nun auf die Hauptspeise die auch schon serviert wird. Optisch wieder ein Gedicht. Die Küche hat sich besonders viel Mühe gegeben und kleine Rinderrouladen zubereitet. Auf meinem Teller sind 3 schön auf dem frischen und knackigen Wurzelgemüse angerichtet. Die Paunzen sind separat in einer kleinen Beilagen Schale angerichtet. Die Rouladen wurden mit Speck, Gurken und Zwiebeln gefüllt und geschmort. Das Fleisch ist Butterweich und gut gewürzt. Nur bei der Sauce war der Koch „schwer verliebt“. Die Sauce war leider zu salzig. Das hat das Gericht ein wenig getrübt. Jedoch in Summe ein gelungener Klassiker.
Die Hausherrin gesellt sich nun zu mir und wir sprechen über dies und das. Gott sei Dank ist nun der Winter auch am Weerberg eingetroffen. Frau Streiter betreibt neben dem Schwannerwirt einen kleinen Lift, der nun von Kinder-Skigruppen genutzt werden kann. Frau Theresia Streiter überredet mich noch zu einem Dessert, obwohl dafür kein Platz mehr wäre. Mir fällt eine gute Alternative ins Auge. Vanilleeis mit lauwarmen Kürbiskernöl und Kürbiskernkrokant. Das ist ein guter Kompromiss zu meinem vollen Magen. Der Eisbecher wird auch sehr rasch serviert und es mundet vorzüglich.
Seit nunmehr sieben Jahren führt Frau Theresia Streiter den Schwannerwirt. Mit viel Herzblut und größeren Investitionen steht das Haus für gelebte Herzlichkeit, sehr guter regionaler Küche, enge Zusammenarbeit mit regionalen Lieferanten und Engagement. Die Stammgäste sehen das ähnlich und kommen deshalb gerne in den Schwannerwirt und genießen die Köstlichkeiten aus der Küche, den herzlichen zuvorkommenden Service, die allgegenwärtige Wirtin und das Ambiente im Haus. Da kommt man doch gerne wieder.
Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch im Schwannerwirt und kann dies nur herzlichst weiter empfehlen.
Dienstag, 19.01.2016

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