Besuchsbericht Gasthof Schwaiger // Breitenbach

vom 02.01.1970

Hoamat is koa Ort, Hoamat is a Glück ……. mit diesem Tiroler Zitat wird man hier im Gasthof SCHWAIGER an der Eingangstür begrüßt. Und genau das habe ich da soeben auf der Fahrt über die hügelige und frisch gezuckerte Winterlandschaft von Niederbreitenbach, Maria Stein und den Angerberg kommend erlebt – einfach a schiene Hoamat.
Herzlich werde ich von der netten Servicedame in Empfang genommen, Carmen ist ihr Name. Herr Atzl, der Wirt des Hauses, kommt mit einem freundlichen Blick aus der Küche und bietet mir an, in der Wirtshausstube Platz zu nehmen. Sehr gemütlich ist diese Gaststube gestaltet mit hellem Holz und dazu passend eingedeckt. Ein nettes Plätzchen mit schöner Aussicht in den Garten bietet sich mir an. Wer typisch klassische, österreichische und tirolerische Gerichte mag, ist hier in diesem Traditionswirtshaus genau richtig. Passend zum Ambiente des Betriebes ist die Speisekarte gestaltet.
Mit viel Abwechslung sind die Mittagsmenüs zusammengestellt, denn der Mittagstisch ist hier stets gut besucht. Carmen, die sehr nette Servicedame, ist eine gute Seele des Hauses und bedient alle Gäste sehr zuvorkommend. Die „ALPACHTALER BREZENSUPPE“ hat es mir angetan. Bin nun seit einiger Zeit in unseren Tiroler Wirtshäusern unterwegs und habe mir vorgenommen, die „BREZENSUPPEN“, es isteine Spezialität des Tiroler Unterinntales, durchzukosten. Bis jetzt gleicht keine der anderen, das ist wirklich interessant – aber alle lösen den gleichen Effekt bei mir aus – sie schmecken überall unwiderstehlich gut – genauso wie hier, direkt vom Wirt des Hauses nach einem Alpachtaler Rezept zubereitet. Die zerkleinerten Laugenbrezen werden mit einer kräftigen Rindssuppe übergossen, dann mit Tiroler Käse überbacken, mit Röstzwiebeln und brauner Butter verfeinert und schließlich mit reichlich Schnittlauch serviert. Der gemischte Salat, mit zarten grünen Salatblättern, Gurken, Rote Beete, Karotten und Kartoffeln, jede Sorte individuell und passend mariniert, in einer schönen Salatschale serviert, ist eine gute Kombination zu diesem Tiroler Schmankerl.
Herr Atzl kommt zu mir in die Wirtshausstube und wir unterhalten uns unter anderem über die Herausforderungen in dieser Branche. Regionalität, also Tiroler Lebensmittel sind dem Wirt ganz wichtig. Er bezieht diese so gut und nah wie möglich. Deshalb freut es mich umso mehr, Herrn Atzl heute die neue Urkunde für die Erhaltung der Tiroler Wirtshauskultur mit dem Qualitätssiegel für das Jahr 2020 zu verleihen. Den feinen Milchkaffee, Latte Macchiatto, nehme ich in dem so liebevoll gestalteten „Cafe Ur-Zeit“ mit der integrierten Hausbar ein. Dort treffen sich die Einheimischen – ganz gemütlich ist es da.
Ich sage ein herzliches „Vergelt’s Gott“ für die gute Bewirtung und wünsche dem Wirt mit seinem tollen Team viel Gesundheit, Freude und Erfolg für die Aufgaben.
Jänner 2020 Maria Groder

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