Besuchsbericht Landgasthof Adler // Hinterhornbach

vom 11.06.2017

Für den heutigen Besuch nahm ich den Weg von Steeg den Lech entlang hinunter über Elbigenalp ins schöne Hornbachtal. Dieses Tal mit dem kleinen Örtchen Hinterhornbach ist schon ein besonderes Juwel was Schönheit und Faszination des Lechtals betrifft. Landwirtschaft und Tourismus sind die einzigen zwei Grundlagen zum Überleben für diejenigen, die nicht nach Reutte oder anderswo hin pendeln. Der Gasthof Adler bewirtschaftet nicht nur Gäste sondern auch die dazugehörige Landwirtschaft. Nur mit übermäßig viel Einsatz, Leidenschaft und Freude sowie der Mithilfe der Familie sieht das bei den Eisnecker’s alles sehr einfach aus. Alle Tiere aus der Landwirtschaft werden hier im Gasthof verarbeitet.
Schon in meinem letztjährigen Bericht habe ich das lobend erwähnt. Der Adler gehört zu meinem Lieblingswirtshaus. Es hat die kleinste Struktur aller Betriebe, die ich je besucht habe. Hier arbeiten Christoph und seine Mutter Monika, sogar die Oma hilft noch mit, wo sie kann. Zu meiner Überraschung bediente mich diesmal eine junge, fesche, freundliche Dame. Wahrscheinlich eine Aushilfe, denn an dem heutigen Sonntag war so einiges los, auf der schönen Sonnenterrasse.
Da es schon bald 15:00 Uhr war bekam ich die verkleinerte Nachmittagskarte und holte mir eine Kuchenempfehlung ein. Ich durchstöberte auch die große Speisekarte und die ist mit allem was der feine Gaumen begehrt bestückt. Dabei waren Brennsuppe, Ziegenkäse, Forelle, Hirschragout, Tafelspitz und Rehrückenplatte, um nur einige zu nennen. Heute, bei so einem schönen Nachmittag tat es eine frische, hausgemachte Erdbeertorte mit Sahne auch. Diese schmeckte vorzüglich und auch der Kaffee mundete sehr gut.
Da Christoph ohnehin ein Verfechter heimischer und sogar eigens produzierter Lebensmittel ist, war die Kontrolle der AMA Herkunftssicherung kein Problem und wir konnten mehr Zeit mit „hoangascht’n“ verbringen. Monika und die „Aushilfe“, welche sich als Christophs Freundin entpuppte, nahmen sich viel Zeit für eine Unterhaltung. Bei Monika sah man die Erleichterung an, denn früher musste sie im Service alles alleine machen. Sie hat ohnehin alles in Griff, vor allem die Sauberkeit des gesamten Hauses, wie Zimmer, Gaststuben Terrasse, Garten und die ganzen schönen bäuerlichen Dekorationen, die dem Haus so ein heimeliges gemütliches Ambiente geben. Sie ist eine beherzte Gastwirtin mit unermüdlichen Einsatz und Leidenschaft.

Fazit:
Ein Besuch im Gasthof Adler in Hinterhornbach ist allemal eine Reise wert, denn sehr gutes Essen, soviel Gastfreundschaft und ein unvergessliches Ambiente ist nicht mehr eine Selbstverständlichkeit. Wünsche der Familie alles gute, viel Erfolg und freu mich schon auf’s nächste Ma(h)l.
Hinterhornbach, am 11.06.2017
Johann Pichler

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