Besuchsbericht Gasthof Einhorn Schaller // Schwaz

vom 31.01.2018

Mein heutiger Besuch führt mich an einem verschneiten Winterabend in den Traditionsgasthof Schaller der Familie Selina und Florian Knapp. Es liegt mitten in der Silberstadt Schwaz in einem alt ehrwürdigen Haus. Alte Möbel und Täfer empfangen den Gast. Es freut mich immer wieder, wenn ich solch alte Gaststuben antreffe. Zudem präsentiert sich der Schaller sehr sauber und einladend, auch die WC-Anlagen sind tadellos sauber.
Eine freundliche Bedienung empfängt mich, geleitet mich an einen Tisch in der Nichtraucher-Stube, reicht mir die Speisekarte und zählt einige Tagesempfehlungen auf, die nicht in der Karte stehen. Ich bedanke mich und gebe meinen Getränkewunsch weiter. Die Speisenkarte ist ausgewogen und mit einigen Tiroler Schmankerln versehen. Die Ganslsuppe mit Gemüse und Nudeln hat es mir sofort angetan. Zum Hauptgang probiere ich wieder das Knödel-Tris. Während ich auf die Suppe warte beobachte ich ein wenig meine nähere Umgebung. Ich sitze in einer alten eleganten Stube mit dunklem Täfer und einigen Schnitzereien. Alles wirkt gepflegt und sauber. Ein geschmackvoller Tischschmuck mit winterlichem Flair zeigt, dass hier jemand mit Geschmack darauf achtet. Nun wird die Suppe nach kurzer Wartezeit serviert. Schon der erste Löffel kann mich überzeugen. Die Suppe kräftig, mit fein geschnittenem Gemüse, etwas Ganslfleisch und Suppennudeln lassen meinen Gaumen schnalzen. Das ist mal eine tolle Suppe. Der Hauptgang wird auf einem viereckigen Teller serviert. Ein Spinatknödel, zwei Stück Schlutzkrapfen und ein Speckknödel auf Sauerkraut leuchten mich an. Die Nussbutter (gebräunte Butter) wurde wieder separat in einer Schale serviert. Das gefällt mir sehr gut, denn hier kann der Gast selbst bestimmen, wie viele Kalorien zu sich genommen werden. Auch schwimmt nicht die ganze Butter auf dem Teller herum. Die Schlutzkrapfen waren mit einer Kürbis-Kartoffelmasse gefüllt. Diese waren geschmacklich gut. Der Spinatknödel war flaumig, sehr gut im Geschmack und wurde mit frisch geriebenem Parmesan begleitet, wie auch die Schlutzkrapfen. Der Speckknödel tat es dem Spinatknödel gleich, mit einem leicht rauchigen Geschmack und dem milden Sauerkraut harmonierte dieser bestens. Die freundliche Kellnerin versucht charmant, mir noch ein Dessert zu empfehlen. Wie konnte ich da nein sagen. Ich fragte nach, ob es möglich wäre nur eine Marillen-Palatschinke zu erhalten. Das stellt kein Problem dar. Das gehört auch zu einem guten Service. Die Palatschinke ist so, wie es erwartet wird. Garniert mit einigen frischen Früchten ist dies ein feiner Abschluss. Ich frage nach, ob der Herr des Hauses zu sprechen wäre. Leider war er heute nicht hier. Umso erfreulicher war es zu sehen, dass sich die Mitarbeiter von deren besten Seite zeigten. Hier herrscht augenscheinlich ein gutes Betriebsklima, sehr erfreulich. Als ich gerade gehen wollte, kam Herr Knapp bei der Tür herein. Das freute mich sehr. Die Begrüßung war herzlich und mit einem festen Händedruck begleitet. Mit Herrn Florian Knapp hatte ich ein interessantes Gespräch, bei dem wir das laufende Geschäft und die alltäglichen Herausforderungen der Gastronomie besprochen haben.
Auch einen Auftritt im Fernsehen, wo die Fahnen der Tiroler Wirtshauskultur hoch gehalten wurden, haben wir besprochen. Herr Knapp ist ein sehr sympathischer und engagierter Wirt, der mit seiner Frau mit viel Herzblut den Gasthof führt. Gerne habe ich das Qualitätssiegel für 2018 überreicht und wünschte alles Gute und Gesundheit.
Mittwoch, 31. Jänner 2018

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