Besuchsbericht Gasthof Einhorn Schaller // Schwaz

vom 12.01.2017

Mein heutiger Besuch führt mich an einem verschneiten Winterabend in das Gasthaus Schaller der Familie Selina und Florian Knapp. Es liegt mitten in der Silberstadt Schwaz in einem alt ehrwürdigen Haus. Alte Möbel und Täfer empfangen den Gast. Ich werde höflich vom Hausherrn empfangen. Auf die Frage, wo ich Platz nehmen möchte entscheide ich mich für die Nichtraucherstube.
Herr Knapp geleitet mich an meinen Tisch und reicht mir die Speisekarte und zählt einige Tagesempfehlungen auf, die es heute gibt. Ich bedanke mich und gebe meinen Getränkewunsch weiter. Die Speisenkarte ist ausgewogen und mit einigen Tiroler Schmankerln versehen. Ich entscheide mich die Tagesempfehlung zu nehmen. Als Einstieg die Gerstensuppe und zum Hauptgang eine kleine Portion Schweinebraten mit Sauerkraut und Knödel.
Während ich auf die Suppe warte beobachte ich ein wenig meine nähere Umgebung. Ich sitze in einer alten eleganten Stube mit dunklem Täfer und einigen Schnitzereien. Alles wirkt gepflegt und sauber. Ein geschmackvoller Tischschmuck mit winterlichem Flair zeigt, dass hier jemand mit Geschmack darauf achtet. Herr Florian Knapp ist mit dem Bedienen der Gäste in einer angrenzenden Stube beschäftigt. Alles läuft ruhig und freundlich von der Hand. Nun wird die Suppe nach kurzer Wartezeit serviert. Die Suppe ist nicht zu dick, sehr gut gewürzt mit leicht rauchigem Geschmack. Auch Wurzelgemüse wurde fein würfelig eingearbeitet. Ein wunderbarer Suppenklassiker für kalte Wintertage.
Ich schaue mir in der Zwischenzeit die Toiletten an. Diese sind wie auch beim letzten Besuch blitzsauber und duften angenehm. Auch an diesem Tag eine große Herausforderung, da die Gäste den Schneematsch in das Lokal herein tragen. Auch sonst sieht alles gepflegt und sauber aus.
Der Schweinebraten ist vom Hals und auf dem Punkt gebraten, sehr saftig und butterweich. Das Sauerkraut ist mild gewürzt und nicht zu sauer. Der Semmelknödel ist sehr flaumig und hat doch noch Struktur. Ich bin rundum zufrieden. Auch die Gäste an den Nebentischen loben das Essen.
Herr Knapp überredet mich trotz Völlegefühls zu einem Dessert. Die Empfehlung ist ein geeister Kaiserschmarren auf Fruchtspiegel. Das Dessert war wunderbar, zu einer kleinen Pyramide aufgetürmt, nicht zu süß auf einem Fruchtspiegel mit frischen Früchten garniert. Dazu ein kräftiger Espresso. Ein toller Abschluss.
Mit Herrn Florian Knapp hatte ich ein interessantes Gespräch, bei dem wir das laufende Geschäft, die alltäglichen Herausforderungen und die generelle Situation in der Gastronomie besprochen haben.
Herr Knapp ist ein sehr sympathischer und engagierter Wirt, der mit seiner Frau mit viel Herzblut den Gasthof führt. Gerne habe ich das Qualitätssiegel für 2017 überreicht und wünsche alles Gute.
Donnerstag, 12. Jänner 2017

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